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Nobelpreisträger

die an der Universität Graz gewirkt haben

Professoren    

Fritz Pregl

(1869-1930)

Professor für Medizinische Chemie an der Universität Graz.

Nobelpreis 1923 für Chemie (für die von ihm entwickelte Mikroanalyse organischer Stoffe)

 
Julius Wagner-Jauregg
(1857-1940)

Professor für Psychiatrie (1889-1892) an der Universität Graz.

Nobelpreis 1927 für Medizin (für die Entdeckung der therapeutischen Bedeutung der Malariaimpfung bei der Behandlung von progressiver Paralyse, Dementia paralytica)

 
Erwin Schrödinger
(1887-1961)

Professor für Theoretische Physik (1937-1938) an der Universität Graz.

Nobelpreis 1933 für Physik (für die Entdeckung neuer fruchtbarer Formen der Atomtheorie)

 
Otto Loewi
(1873-1961)

Professor für Pharmakologie (1909-1938) an der Universität Graz.

Nobelpreis 1936 für Medizin (für die Entdeckung der chemischen Übertragung von Nervenimpulsen)

 
Viktor F. Hess
(1883-1964)

Professor für Experimentalphysik (1920-1931 und 1937-1938) an der Universität Graz.

Nobelpreis 1936 für Physik (für die Entdeckung der kosmischen Strahlung)

 
Karl v. Frisch
(1886-1982)

Professor für Zoologie (1945-1950) an der Universität Graz.

Nobelpreis 1973 für Medizin (für vergleichende Physiologie und Verhaltensforschung)

Erinnerungen

Karl von Frischs Briefe an den Botaniker Felix Widder

 

Assistent

   
Carl Ferdinand Cori
(1896-1984)

Ab 1921 Assistent an der von Otto Loewi geleiteten Lehrkanzel für Pharmakologie in Graz, entschied sich Cori 1922, in die USA zu gehen, wo er am gut ausgestatteten Staatsinstitut für Krebsforschung in Buffalo im Staate New York eine Anstellung am Institut für Pharmakologie eine Anstellung fand. Nach neun Jahren in Buffalo folgte Gerty Theresa Cori, geborene Radnitz, 1931 ihrem Mann als biochemische Forschungsassistentin an den Fachbereich für Pharmakologie der Medizinischen Fakultät der Washington Universität in St. Louis, Missouri.
Im Jahre 1947 erhielt er gemeinsam mit seiner Frau für die „Entdeckung der katalytischen Umsetzung von Glykogen“ denNobelpreis für Medizin.

 

Studenten/
Absolventen

   
Svante Arrhenius
(1859-1927)

Postgraduate Student bei Boltzmann und Ettingshausen an der Universität Graz 1887 und 1890. Die Grazer Philosophische Fakultät schlug 1890 die Ernennung des stellenlosen Arrhenius zum außerordentlichen Professor für Physikalische Chemie vor, doch folgte er schließlich einem Ruf in das heimatliche Stockholm.

Nobelpreis 1903 für Chemie (für seine Theorie der elektrolytischen Dissoziation)

Briefe aus Österreich an Svante Arrhenius

 
Walther Nernst
(1864-1941)

Studierte an der Universität Graz.

Nobelpreis 1921 für Chemie (als Anerkennung für seine thermochemischen Arbeiten)

Erinnerung an die Studentenzeit in Graz

 
Ivo Andrić
(1892-1975)

Promovierte 1924 an der Universität Graz.

Er erhielt 1961 den Nobelpreis für Literatur, „für die epische Kraft, mit der er Motive und Schicksale aus der Geschichte seines Landes gestaltet“.

Eintragung im Promotionsbuch (JPG)

 
Peter Handke

Peter Handke studierte ab 1961 höchst erfolgreich Rechts- und Staatswissenschaften, stand 1965 vor der dritten, letzten Staatsprüfung und damit vor dem Abschluss, als sein Erstlingsroman „Die Hornissen“ erschien, mit dem ihm der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Handke widmete sich fortan ganz seinem schriftstellerischen Schaffen.

Im Jahr 2019 wurde er „für sein einflussreiches Werk, das mit sprachlichem Einfallsreichtum Randbereiche und die Spezifität menschlicher Erfahrungen ausgelotet hat“, mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

 

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