In einer kurzen Präsentation wurden die Aufgaben und die Bestände skizziert. Ein Eingangsprotokoll der Philosophischen Fakultät aus den 1920er Jahren, Objekte wie die Totenmaske Alexander Rolletts (1903) oder auch Pläne für den Bau des Grazer Landeskrankenhauses vom Beginn des 20. Jahrhunderts konnten von den äußerst interessierten Studierenden in Augenschein genommen werden. Zudem wurde ein Rundgang durch die Depots unternommen. In der Vitrine der Bibliothek lag schließlich das erste Promotionsbuch der Universität (1586–1681) aufgeschlagen bereit, um auf die bekannteste Verbindung zwischen der Universität Graz und der Slowakei hinzuweisen: Péter Pázmány (1570–1637), dem beim Antritt seiner Professur 1597 formal der höchste philosophische Grad der Grazer Universität, damals das Magisterium, verliehen wurde, spielte eine besondere Rolle in dieser Hinsicht. Dieser aus Rumänien gebürtige Jesuit stieg zu den höchsten kirchlichen Würden auf, wurde als Fürstprimas 1616 schließlich zum geistlichen Oberhaupt des historischen Königreichs Ungarn, zu dem auch die heutige Slowakei gehörte. In Tyrnau (heute Trnava) im Westen der Slowakei gründete er 1635 eine Universität nach Grazer Vorbild, die 1777 nach Budapest verlegt wurde und noch heute als die renommierte Eötvös-Loránd-Universität besteht. Einmal mehr ist dies ein Beispiel für die historischen internationalen Vernetzungen, die das Universitätsarchiv seinen Gästen ins Gedächtnis ruft.
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